Wer ist AGENS?

Die Arbeitsgruppe Erhebung und Nutzung von Sekundärdaten - AGENS ist eine stetig wachsende Non-Profit-Arbeitsgruppe, die sich dem Themenfeld Sekundärdaten verschrieben hat. Zu AGENS gehören derzeit rund 450 Kolleg/inn/en aus Forschung und Praxis, aus den Reihen der Sekundärdatennutzer wie auch der Dateneigner. Die Mitgliedschaft bei den Muttergesellschaften Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) und/oder Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) wird ausdrücklich empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung für eine Mitarbeit.

Welche Ziele verfolgt AGENS?

AGENS wirkt darauf hin, den Zugang zu Sekundärdaten zu erleichtern und damit deren Nutzung für wissenschaftliche Forschung zu verbessern. Ein ganz wesentlicher Aspekt für das Engagement von AGENS sind dabei von jeher der Datenzugang und die Datenaufbereitung als essentielle Voraussetzungen jeder nachfolgenden Datenanalyse. Dabei wirkt AGENS auch bei Politikberatung mit, z. B. bei der Novellierung des § 303f SGB V oder der Ausgestaltung des im Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) angelegte Forschungsdatenzentrums. Wichtig dabei ist die Beachtung datenschutzrechtlicher Belange bei gleichzeitiger Förderung der (Versorgungs-)Forschung.

Wie funktioniert AGENS?

AGENS stellt ein offenes Forum für alle Interessenten an Sekundärdatenanalysen dar. Der Informationsaustausch erfolgt über den stetig wachsenden Email-Verteiler, am Rande eigener Veranstaltungen und in speziellen Sessions auf den Jahrestagungen der Muttergesellschaften. Bei Interesse an Informationen über die Aktivitäten von AGENS genügt eine Mail an Enno Swart (Adresse: Sprecher).